Auf jeden Fall! Am Morgen geht es ausschließlich um das praktische Erleben von Berufen. Am Abend steht dann das persönliche Gespräch mit den Unternehmensvertreterinnen und -vertretern an. Nicht immer werden die Chancen der Messe bei einem Besuch zusammen mit Freunden richtig genutzt. Als Eltern können Sie mit Ihrem Kind nochmals gezielt den offenen Fragen nachgehen oder die eine oder andere Information vertiefen.

Die Berufsorientierung sollte frühzeitig stattfinden. Die Bewerbungsfrist endet bei vielen Unternehmen bereits ein Jahr vor Ausbildungsbeginn. Damit dann Zeit bleibt, sich zu informieren, abzuwägen und zu entscheiden, sollte die Auseinandersetzung mit den beruflichen Möglichkeiten früh beginnen. Die Berufsinfotag ist für Schülerinnen und Schüler der Haupt- und Realschule vor allem für die Jahrgangsstufen 9 und 10 interessant. Aber auch, wenn Ihr Kind in der nächsten Zeit ein Praktikum absolvieren möchte, bietet sich ein Besuch an.
Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums besuchen im Jahr 2024 in der Jahrgangsstufe 8 den Berufsparcours. Ein Besuch auf dem Berufsinfoabend bietet sich aber auch für die höheren Jahrgangsstufen an. 

Absolut! Die Gespräche mit den Auszubildenden und Ausbildern können viele Anregungen für die Berufswahl geben und die Entscheidung erleichtern.

Auf dem Berufsinfotag erhält Ihr Kind an einem Tag gebündelt zahlreiche Informationen.
Vormittags beim Berufsparcours stellen über 30 Unternehmen knapp 60 Arbeitsproben für 40 verschiedene Berufe bereit. Dadurch haben die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen der drei weiterführenden Schulen in Sundern die einmalige Chance, Berufe praktisch auszuprobieren und so ihre Fähigkeiten und Talente kennenzulernen.
Auf dem Berufsinfoabend präsentieren über 45 Aussteller aus ganz unterschiedlichen Branchen ihre Ausbildungs- und dualen Studiengänge.
Besucher können mit Fachleuten oder mit Auszubildenden und Studierenden direkt ins Gespräch kommen.

Ganz klar Ja! Gerade deshalb ist es so wichtig, dass die Jugendlichen gut vorbereitet auf die Messe gehen und einen positiven Eindruck hinterlassen. Die Veranstaltung kann ein Türöffner sein, um konkrete Ansprechpersonen kennenzulernen und nach der Veranstaltung mit den Unternehmensvertreterinnen und – vertretern in Kontakt treten zu können. 

1. Sprechen Sie vorher ab, welche Ziele Sie und Ihr Kind an diesem Tag erreichen wollen und überlegen Sie, welche Aussteller Sie auf jeden Fall besuchen wollen. 
   Eine Übersicht gibt es hier. 
2. Üben Sie bei Bedarf mit Ihrem Kind, wie man auf jemanden zugeht und begrüßt und wie man sich vorstellt. Vieles hat Ihr Kind möglicherweise auch schon in der Schule gehört oder geübt. Fragen Sie nach. Überlegen Sie gemeinsam, welche Fragen Sie stellen möchten.
   Einige Beispielfragen finden Sie hier.
3. Begleiten Sie Ihr Kind auf die Messe! Lassen Sie aber die Gespräche am Stand vor allem Ihr Kind führen. Weniger ist oft mehr.
4. Nehmen Sie sich nach der Messe Zeit und werten Sie mir Ihrem Kind den Messebesuch aus.

Gerne! Die Beraterinnen und Berater der IHK-AzubiFinder, der Handwerkskammer und der Agentur für Arbeit können die Bewerbungsunterlagen prüfen und hilfreiche Tipps geben. 
Einige Aussteller nehmen Bewerberbungsunterlagen auch auf dem Berufsinfoabend entgegen. Im besten Fall ist die Bewerbung dann schon an einen konkreten Aussteller adressiert.