Stockum

Die idyllische Ortschaft Stockum mit ihren charmanten Ortsteilen Dörnholthausen und Seidfeld liegt eingebettet inmitten der atemberaubenden Naturlandschaft des Sauerländer Siebengebirges. Hier treffen jahrhundertealte Traditionen auf herzliche Gastfreundschaft. Schon im Jahr 976 wurde Stockum erstmals in einer Schenkungsurkunde des Kölner Erzbischofs Warin von Köln erwähnt, als er großzügig das Rittergut Stockum dem angesehenen Andreasstift zu Köln schenkte. Im Laufe der Geschichte wurde die Gemeinde Stockum Teil des preußischen Amts Allendorf und später des Amts Sundern, bevor sie schließlich im Jahr 1975 in die Stadt Sundern eingegliedert wurde. Übrigens wurde das Dorf Stockum als eines der schönsten Dörfer in Nordrhein-Westfalen mit Recht ausgezeichnet, denn sein malerischer Charme und seine unberührte Naturlandschaft verzaubern Besucher aus nah und fern.

Der schiefe Turm

Ein faszinierendes Wahrzeichen von Stockum ist zweifellos der schiefe Turm der sehenswerten katholischen Pfarrkirche St. Pankratius, deren Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Der ungewöhnliche Neigungswinkel des Turms verleiht ihm eine geheimnisvolle und einzigartige Ausstrahlung, die die Besucher in Staunen versetzt. Beim Betreten der Kirche taucht man in eine vergangene Zeit ein und wird von romanischen Relikten wie dem beeindruckenden Kreuz und dem ehrwürdigen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert fasziniert. Doch nicht nur der schiefe Turm zieht die Blicke auf sich, sondern auch die beiden majestätischen Kapellen auf dem Bergmer und dem Rehberg, die sich stolz auf den Gipfeln der bezaubernden Kuppen des Sauerländer Siebengebirges erheben und das pittoreske Ortsbild von Stockum prägen. Von hier aus bieten sich atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft, die die Herzen von Naturliebhabern höherschlagen lassen.

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